- Datum: 12.06.2025
- 17,9km, 1250m hoch, 750m runter
- Wetter: Sonnig, wenige Wolken, später windig
Über den Jaufenpass ins Passeier
- Startpunkt: B&B Frühlingsheim Gasteig, 960m, auch tiefster Punkt
- Höchster Punkt: Jaufenpass, 2094m
- Endpunkt: Gasthof Innerwalten, 1420m
Start um 9 Uhr und an der Straße entlang bis zum Ortsende von Gasteig, wo links ein Pfad abzweigt. Über diesen kurz steil aufwärts, bis zu einem Bauernhof, wo über eine Wiese eine schmale Straße erreicht wird. Auf dieser weiter bis bei ca. 1100m rechts ein Waldweg abzweigt. Über diesen mit einer kurzen, sehr steilen Stufe, zurück zur Hauptstraße, der anschließend bis zur nächsten Kehre gefolgt wird. In der Kehre wieder geradeaus weiter auf einen Waldweg, dem nun ein Stück weit gefolgt wird, bevor er an der dritten Kehre ebenfalls geradeaus auf einen weiteren Waldweg verlassen wird.



Schließlich trifft man auf den direkt aus dem Tal heraufziehenden Wanderweg und es geht nach rechts abbiegend steil über einen Wiesenhang hinauf. Eine flache Wiese mit einem Pausenplatz umrundend geht es wieder in den Wald und nun auf einem schmalen Pfad steil aufwärts, dem breiten Gratrücken folgend bis zum Gostjöchl auf 1799m, welches nach 3 Stunden erreicht ist.



Kurz nach dem sehr unscheinbaren Gipfelchen endet der Wald und der Weg verläuft nun auf einem breiten, fast ebenen Wiesenrücken, vorbei an Jagdhütten und einem erstaunlich roten See zum Platschjoch auf immer noch 1799m.


Nun mehr oder weniger direkt den Hochspannungsleitungen folgend über einen blumigen Hang aufwärts und wieder in den Wald. Wenig später wird bei etwa 1900m die Waldgrenze erreicht und es geht weiter über Wiesen, immer mehr oder weniger direkt dem Grat folgend.



Die Kapelle Maria Heimsuchung an der Passstraße wird oberhalb umgangen und anschließend zieht der Steig über einen letzten, wieder etwas steileren Hang hinauf zum Jaufenpass auf 2094m, der nach 5:20 Stunden erreicht wird.

Vom Pass aus weiter nach Westen, über eine kleine Erhebung, zur Edelweißhütte direkt an der Straße. Hier ist der Wanderweg auf wenigen Metern von einer Baustelle zur Erweiterung der Hütte blockiert, was aber auch keinen großen Unterschied macht. Der Weg ist hier in einem schlechten Zustand und kaum markiert. Das heißt bis man etwa 200m tiefer wieder auf die Straße trifft folgt man am besten ungefähr dem Verlauf der Stromleitungen, hin und wieder findet sich auch eine Markierung. Etwa in der Mitte der Hangs findet sich auch ein kleiner Bach, die erste Wasserquelle seit dem Morgen.

Bei der Jaufenalm wird die Straße überquert und der Abstieg folgt weiter den Stromleitungen, ist steil und rutschig. Für den Aufstieg wäre dieser Weg nur absoluten Masochisten zu empfehlen! Schließlich geht es wieder in den Wald, weniger steil wird der Steig aber trotzdem nicht, auch nicht als es auf einer Forststraße weitergeht.


Im Bereich Waldboden wird wieder die Straße erreicht, die nach wenigen Metern direkt wieder nach rechts in den Wald verlassen wird. Wieder sehr steil folgt der letzte Abstieg, der schließlich bei den Häusern von Pircher endet.
Nun folgt noch ein kurzer Gegenanstieg an der Jaufenpassstraße entlang, wo es zum Glück einen neu angelegten Fußgängerweg gibt, bis zum Gasthof Innerwalten fast direkt an der Straße.

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